Inside Moss

25 Millionen Euro Investment für Moss: FinTech auf Expansionskurs

Florian von RiegenFlorian von RiegenAugust 19, 2021
Moss founders
  • Die vom amerikanischen VC Valar Ventures angeführte Extension-Runde erhöht die Gesamtfinanzierung des FinTechs auf über 55 Millionen Euro
  • Investition ermöglicht Moss die internationale Expansion, Personalwachstum und weitere Produktentwicklungen
  • Das Berliner Start-up kann nun zwei Jahre nach Gründung eine Unternehmensbewertung von 225 Millionen Euro verzeichnen

Berlin, den 19. August 2021: Moss, die technologiegetriebene Finanzmanagementplattform für ein ganzheitliches Ausgabenmanagement, hat eine erfolgreiche Series A Extension Finanzierungsrunde in Höhe von 25 Millionen Euro abgeschlossen. Durch das enorme Wachstum und die ambitionierten, aber vor allem vielversprechenden Ziele für 2021/2022 konnte das Start-up nur 6 Monate nach der letzten Finanzierungsrunde erneut Peter Thiels VC Valar Ventures, mit Beteiligung von Cherry Ventures und Global Founders Capital aus Berlin, von sich überzeugen. Moss kann so knapp ein Jahr nach dem offiziellen Start ein Gesamtkapital von über 55 Millionen Euro bei einer Unternehmensbewertung von 225 Millionen Euro verzeichnen. Die Bestandsinvestoren bekräftigen damit ihr Vertrauen ​in das Geschäftsmodell und unterstützen das Berliner Start-up bei der Weiterentwicklung des Produkts. 

„Wir möchten Unternehmen dabei helfen, Finanzprozesse in ihren Organisationen zu transformieren und das meiste aus ihrem Potenzial herauszuholen. Diese Vision treibt uns täglich an und motiviert uns, Moss immer noch einen Schritt weiterzudenken. Unsere Entwicklung seit der Gründung ist dabei bemerkenswert – sowohl teamintern als auch aus Produktsicht. Seit der letzten Finanzierungsrunde vor sechs Monaten hat sich nicht nur unsere Kundenzahl vervierfacht, auch wesentliche Produktneuerungen wie der nahtlose Buchhaltungsexport dank DATEV-Schnittstelle oder die digitale Freigabe und Verwaltung von Rechnungen konnten eingeführt werden. Mit unserem Kreditprodukt sind wir derzeit einzigartig im Karten- und Ausgabenmanagement.“, erklärt CEO und Co-Founder Ante Spittler.

Moss drückt auf das Wachstumspedal

Das FinTech startete Mitte 2020 zunächst als erste echte Firmenkreditkarte für Start-ups und Digital-Unternehmen in Deutschland durch. Mit Moss erhalten Kund:innen mittlerweile nicht mehr nur Zugang zu hohen Kreditlimits in Verbindung mit virtuellen oder auch physischen Mitarbeiterkreditkarten, sondern auch zu einer vielseitigen Ausgabenmanagement-Software. Seit der Gründung wurden bisher mehr als 8.500 (physische wie virtuelle) Kreditkarten ausgegeben und über 100.000 Transaktionen abgewickelt. Insbesondere die Usability sowie die innovative Herangehensweise des Teams, auf firmenspezifische Bedürfnisse gezielt einzugehen, überzeugen. Und auch der damit verbundene hohe Kundennutzen des Service sowie die hohe Geschwindigkeit bei Neuerungen finden immer wieder positive Erwähnung. Kaum verwunderlich also, dass die Kundenzufriedenheit des Start-ups herausragend ist. Für das Berliner Unternehmen ist dies jedoch kein Grund, sich auf dem bisherigen Erfolg auszuruhen. So ist Moss mittlerweile auch in den KMU-Markt eingestiegen, wo das Produkt bereits großen Anklang findet. 

Andrew McCormack, Founding Partner bei Valar Ventures, zum Investment: „Wir freuen uns sehr, das leidenschaftliche Gründerteam von Moss weiterhin beim Erreichen ihrer Ziele unterstützen zu können. Mit ihrer umfangreichen Tech- sowie Finanz-Expertise und dem geschäftlichen Background sind sie bestens dafür aufgestellt, ein neues Verständnis des Ausgabenmanagements in Unternehmen zu etablieren. Moss hat in den vergangenen Monaten einen starken Wachstumskurs eingeschlagen. Mit einem Marktanteil von 15 Prozent bei den deutschen Start-ups zählen sie dabei schon jetzt klar zu den Marktführern in ihrem Segment. Daher sind wir gespannt auf die Entwicklungen in der nächsten Zeit.“

Fokus: Internationalisierung, Produktweiterentwicklungen und Personalwachstum

Mit der Investition will das Start-up nun den europäischen Markt mit seinem Kreditkartenprodukt und seiner Finanzmanagementplattform für ganzheitliches Ausgabenmanagement erschließen. Noch in diesem Jahr soll Moss dann in einem weiteren Markt verfügbar sein, zusätzliche Länder sollen 2022 folgen. Neben der Internationalisierung plant das Team um die Gründer Ante Spittler, Anton Rummel, Ferdinand Meyer und Stephan Haslebacher weitere technische Neuerungen wie die Bereitstellung einer Übersicht zur Firmenliquidität, sowie umfangreicherer Finanzierungslösungen. Ziel ist es, einen wichtigen Schritt in Richtung holistische Plattform für das Management aller Unternehmensfinanzen zu machen. Mit der DATEV und Raisin Bank wurden so bereits in der Vergangenheit wichtige Partner gewonnen, weitere werden folgen. Zudem will sich Moss mit seinem derzeit über 100-köpfigen Team im nächsten Jahr mehr als verdoppeln, um so die eigenen ambitionierten Ziele zu erreichen und Kund:innen einen noch besseren Service gewährleisten zu können. 

Über Moss:

Moss ist eine technologiegetriebene Finanzmanagementplattform für ganzheitliches Ausgabenmanagement. Kund:innen erhalten hier einen einfachen und sicheren Zugang zu beliebig vielen virtuellen wie physischen Firmenkreditkarten, die höhere Limits haben als solche konventioneller Anbieter. Mithilfe der zugrundeliegenden intuitiven Software können Unternehmen so nicht nur mehr Transparenz und Überblick im Ausgabenmanagement schaffen, sondern auch flexibler agieren, indem jede:r einzelne Mitarbeitende jederzeit handlungsfähig ist. Zudem vereinfachen die digitalen Prozesse zur Erfassung und Freigabe von Rechnungen sowie die automatisierte Buchhaltung mit der DATEV-Schnittstelle die Arbeit insbesondere der Finanzabteilung enorm – Zeitersparnis inklusive! Moss ist dabei made in Germany, für deutsche Unternehmen.

Das FinTech-Unternehmen mit Sitz in Berlin arbeitet so seit 2019 mit einem Team aus mittlerweile über 100 Finanz- und Software-Expert:innen an der Ausgabenmanagementlösung. Gegründet wurde das Unternehmen von Ante Spittler, Anton Rummel, Ferdinand Meyer und Stephan Haslebacher.

Pressekontakt: 

Manja Rehfeld l Mashup Communications GmbH l +49.30.25749580 l moss@mashup-communications.de

Über Valar Ventures:

Valar Ventures ist ein Venture Capital Fonds mit Sitz in den USA, der 2010 von Andrew McCormack, James Fitzgerald und Peter Thiel gegründet wurde. Die Kernthese von Valar ist es, dass immer mehr transformative Technologieunternehmen außerhalb des Silicon Valley gegründet werden und dass die Gründer dieser Unternehmen davon profitieren, einen Partner zu haben, der ihre einzigartigen Herausforderungen und Möglichkeiten versteht und ihnen zu optimalem Wachstum verhelfen kann. Valar investiert in margenstarke, schnell wachsende Finanztechnologieunternehmen, die großes Marktpotenzial haben, wie z.B. Wise, N26, BlockFi, Taxfix, Bestow, Petal, und Octane. Mehr unter ​www.valar.com​.